Freitag, 07 Juni 2019. Veröffentlicht in Allgemein
Manche Erben stehen vor der Herausforderung, dass sie die Erbschaftssteuer nicht bezahlen können. Dies kommt insbesondere dann vor, wenn der Verstorbene Immobilien vererbt, aber nur wenig Bargeld oder Kontoguthaben hinterlässt. Um die relativ schnell fällig werdende Erbschaftssteuer entrichten zu können, müsste der Erbe die Immobilie verkaufen. Dies ist jedoch oftmals nicht die gewünschte Lösung, sodass sich die Frage nach einer Alternative zum zwangsweisen Verkauf stellt.
Freitag, 07 Juni 2019. Veröffentlicht in Allgemein
Ehepaare wählen häufig den Weg, das gemeinsame Eigenheim nach dem Tod eines Partners an die Kinder zu vererben und dem überlebenden Ehepartner ein lebenslängliches Wohnrecht in dieser Immobilie zu gewähren. Diese Vorgehensweise ist in Familien mit Kindern beliebt, hat aber für die Witwe oder den Witwer negative Auswirkungen auf die Erbschaftssteuer.
Freitag, 07 Juni 2019. Veröffentlicht in Allgemein
Personen, die Vermögen im Ausland erben, stehen vor der Frage, ob sie zusätzlich zur deutschen Erbschaftssteuer auch eine ausländische Erbschaftssteuer zahlen müssen. Dies richtet sich nach dem Steuerrecht der betroffenen Staaten.
Montag, 27 Mai 2019. Veröffentlicht in Allgemein
Einige Erblasser geben einen Teil ihres Vermögens bereits vor dem Tod an die Angehörigen weiter. Für die zukünftigen Erben stellt sich die Frage, wie solche Schenkungen im späteren Erbfall zu berücksichtigen sind. Dies betrifft etwaige Pflichtteilsergänzungsansprüche von Miterben und Aspekte des Steuerrechts.
Freitag, 17 Mai 2019. Veröffentlicht in Allgemein
Ein Nachlass kann nicht nur Vermögenswerte, sondern auch Schulden des Erblassers enthalten. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Verstorbene mit dem Vererbten für offene Verbindlichkeiten gehaftet hat. Der Gesetzgeber sieht eine unbeschränkte Haftung der Erben für die Nachlassverbindlichkeiten vor. Das bedeutet, dass der Erbe auch mit seinem eigenen Vermögen haftet. Die Nachlassgläubiger können die offenen Forderungen von ihm verlangen.
Freitag, 17 Mai 2019. Veröffentlicht in Allgemein
Der Pflichtteilsergänzungsanspruch soll die Pflichtteilsberechtigten davor schützen, dass der Erblasser in seinen letzten Lebensjahren oder kurz vor seinem Tod sein Vermögen durch Schenkungen schmälert oder aufbraucht, um die Pflichtteilsansprüche zu torpedieren. Diese verschenkten Vermögenswerte vermindern den Nachlass, können aber einen Anspruch auf Ergänzung des Pflichtteils begründen.
Montag, 13 Mai 2019. Veröffentlicht in Allgemein
Ein Erblasser kann nahe Angehörige enterben, indem er sein gesamtes Vermögen per Testament anderen Personen zuspricht. Damit schließt er die nicht erwähnten Familienmitglieder als Erben aus. Alternativ kann der Erblasser im Testament explizit festlegen, dass er beispielsweise sein Kind enterbt (Negativtestament). Dies bedeutet, dass der Betroffene von der gesetzlichen Erbfolge ausgenommen ist. Als naher Angehöriger kann er aber dennoch seinen Anspruch auf den Pflichtteil geltend machen.
Freitag, 26 April 2019. Veröffentlicht in Allgemein
Erben und Vermächtnisnehmer müssen den Erwerb, den ihnen ein Erblasser hinterlassen hat, beim Finanzamt anzeigen. Erhalten diese Erwerber eine entsprechende Aufforderung, sind sie dazu verpflichtet, eine Erbschaftssteuererklärung einzureichen.
Freitag, 12 April 2019. Veröffentlicht in Allgemein
Was passiert, wenn ein Steuerzahler, der einen Schätzungsbescheid erhält, nur die vom Finanzamt geschätzte Steuerschuld bezahlt, aber keine Steuererklärung einreicht? In diesem Fall kann die Finanzbehörde die Bußgeld- und Strafsachenstelle informieren, weil sie annehmen darf, dass der Betroffene eine Steuerhinterziehung begeht. Hier gilt die Unterstellung, dass die tatsächliche Steuerschuld höher ausfällt als die geschätzte Steuer.
Freitag, 12 April 2019. Veröffentlicht in Allgemein
Aus einer Steuerhinterziehung sollen keine wirtschaftlichen Vorteile resultieren. Deshalb verrechnet das Finanzamt Hinterziehungszinsen. Andernfalls würden Steuerpflichtige im Falle einer Steuerhinterziehung ein zinsloses Darlehen erhalten, weil sie die geschuldeten Steuerbeträge erst verspätet entrichten.
Montag, 25 März 2019. Veröffentlicht in Allgemein
Das Steuerrecht sieht jeden Ehepartner als Einzelperson an, die ihre Einkommensverhältnisse getrennt vom anderen Partner angeben muss (Individualbesteuerung). Bei der Zusammenveranlagung sind die Einkünfte der Eheleute zusammenzurechnen und beiden Teilen zuzuschreiben.
Dabei kann dieses Szenario auftreten: Ein Ehepartner unterzeichnet die gemeinsame Einkommenssteuererklärung, in welcher der andere unrichtige oder unvollständige Informationen zu den Einkünften angibt. Ist in diesem Fall der mitunterzeichnende Ehepartner als Mittäter der Steuerhinterziehung einzustufen?
Montag, 25 März 2019. Veröffentlicht in Allgemein
Das Finanzamt kann vermeintliche Steuerhinterzieher auf unterschiedliche Weise über die Anschuldigungen informieren. Neben einer Aufforderung zur Stellungnahme kommen eine Befragung und eine Durchsuchung in Betracht. Steht der Vorwurf der Steuerhinterziehung im Raum, geht es für die Betroffenen darum, die Sachlage zu klären und eine passende Verteidigungsstrategie zu wählen. Welche Option die richtige Lösung ist, hängt vom jeweiligen Ermittlungsstand ab.
Freitag, 15 März 2019. Veröffentlicht in Allgemein
Auf Bauherren, die Werkleistungen in Form von Schwarzarbeit erhalten, können erhebliche Kosten zukommen. Schwarze Abrechnung beim Hausbau hat für den Auftragnehmer und Auftraggeber negative Konsequenzen. Die Folgen für den Bauherrn können von Geldbußen über den Verlust von Gewährleistungsansprüchen bis zur Haftung bei Bauunfällen reichen.
Montag, 11 März 2019. Veröffentlicht in Allgemein
Wenn ein Steuersünder seine Steuerschulden nicht rechtzeitig bezahlt, verrechnet das Finanzamt hohe Säumniszuschläge. Zudem drohen Vollstreckungsmaßnahmen. Um dies zu verhindern, können Betroffene einen Antrag auf Steuerstundung und/oder Ratenzahlung stellen.
Dienstag, 26 Februar 2019. Veröffentlicht in Allgemein
Im Falle einer wiederholten Steuerhinterziehung stufen die Gerichte den Steuerhinterzieher als Wiederholungstäter ein. Demnach müssen Steuerstraftäter, die zum zweiten oder wiederholten Mal ertappt werden, mit schärferen Konsequenzen bei der Strafbemessung rechnen.
Dienstag, 19 Februar 2019. Veröffentlicht in Allgemein
Personen, die nicht versteuertes Vermögen erben, müssen einige Anzeige- und Erklärungsflichten erfüllen. Sie sollten zudem über die Fristen Bescheid wissen, die für Schwarzgeld in der Erbschaft relevant sind. Durch zeitgerechtes Handeln können die Erben das Risiko ausschalten, selbst als Steuerhinterzieher bestraft zu werden.
Dienstag, 12 Februar 2019. Veröffentlicht in Allgemein
Beim Verdacht auf Steuerhinterziehung ist die Durchsuchung der Wohn- und Geschäftsräume eine mögliche Ermittlungsmaßnahme. Verdächtige sollten richtig reagieren, wenn die Steuerfahnder die Räumlichkeiten nach Beweismitteln durchsuchen. Diese Übersicht gibt Betroffenen sieben Tipps für das Verhalten bei einer Durchsuchung wegen Steuerhinterziehung an die Hand.
Dienstag, 12 Februar 2019. Veröffentlicht in Allgemein
Datenlecks verzögern die Ermittlungsarbeit der Steuerfahndung oftmals erheblich. Dies kann dazu führen, dass Steuerprüfer mehrere Jahre benötigen, um die vollständigen Unterlagen eines Steuerpflichtigen zu überprüfen. Ein solcher Fall beschäftigte jüngst das Finanzgericht Düsseldorf. Bei einer mehrjährigen Überprüfungsdauer könne der Steuerpflichtige nicht davon ausgehen, dass die Steuerprüfung unmittelbar nach dem Start für mehr als sechs Monate ausgesetzt wurde und damit die Ablaufhemmung der Festsetzungsfrist weggefallen ist (Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf vom 28. Juni 2018, Az. 9 K 2592/16 E).
Donnerstag, 31 Januar 2019. Veröffentlicht in Allgemein
Mit Bitcoins und anderen Kryptowährungen haben unzählige Investoren hohe Gewinne erzielt, ohne sie zu versteuern. Die Steuerfahndung führt nunmehr verstärkte Ermittlungen durch, um solche Krypto-Steuerhinterzieher zu entlarven und wegen Steuerhinterziehung in Zusammenhang mit Kryptowährungen zu überführen.
Donnerstag, 17 Januar 2019. Veröffentlicht in Allgemein
Manchmal schwärzen dritte Personen wie zum Beispiel der unliebsame Nachbar den vermeintlichen Steuerhinterzieher beim Finanzamt an. Solche anonymen oder namentlichen Anzeigen Dritter können der Steuerfahndung wichtige Erkenntnisse bringen. Meist stammen diese Meldungen von Personen, die mit dem Steuersünder Streitigkeiten und Konflikte austragen. Dies können beispielsweise Ex-Partner, ehemalige Geliebte, gekündigte Arbeitnehmer, gekränkte Kollegen und verärgerte Kunden, aber auch Familienangehörige, frühere Freunde oder der Nachbar sein.
Ratzke Hill PartGmbB
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