Blog und Steuernews der Steuerkanzlei Ratzke Hill

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Ob Brauereien, Grenzpendler im Homeoffice, Gewerbebetriebe, Sozialunternehmen, Freiberufler oder andere Berufsgruppen, die Corona-Krise betrifft viele Branchen. Deshalb gibt es einige steuerliche Erleichterungen von Stundungen über Soforthilfen und steuerfreie Prämien bis hin zu Vereinfachungen bei Spenden.

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Am 3. Juni 2020 beschloss der Koalitionsausschuss, dass die deutsche Wirtschaft mit einem 130 Milliarden Euro schweren Konjunkturprogramm angekurbelt werden soll. Ein interessanter, aber durchaus nicht umstrittener Punkt ist die Senkung der Mehrwertsteuer.

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In Deutschland gibt es verschiedene steuerliche Hilfsmaßnahmen, die Unternehmen, Selbstständige und Freiberufler in der Corona-Krise unterstützen und ihnen eine bessere Liquidität verschaffen sollen. Dies geschieht durch die Erstattung und Anpassung von Steuervorauszahlungen, Steuersenkungen, Steuerfreistellungen, Stundungen und die Aussetzung von Vollstreckungsmaßnahmen. Das Ziel besteht darin, dass Steuerpflichtige Erstattungen früher erhalten, weniger Steuern zahlen und fällige Steuern später entrichten.

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Durch die Corona-Pandemie sind seit Anfang des Jahres Arbeitnehmer und Selbstständige vermehrt im Homeoffice tätig. Es stellt sich die Frage, ob und in welchem Umfang die Kosten für die Tätigkeit im Büro zuhause in der Steuererklärung angesetzt werden können und welche Voraussetzungen dafür erfüllt werden müssen.

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Ab 1. Januar 2021 erhalten Bausparer eine Wohnungsbauprämie in Höhe von 10 Prozent. Neben dieser staatlichen Förderung erhöhen sich auch die Prämien für das Sparvolumen und die Einkommensgrenzen für die Betroffenen.

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Die Gastronomie ist von der Coronavirus-Pandemie besonders stark betroffen. Restaurants, Cafés, Gaststätten und andere Lokale mussten bundesweit für längere Zeit schließen. Um die Betriebe bei der Wiedereröffnung zu unterstützen, hat die deutsche Bundesregierung ein Corona-Steuerhilfegesetz vereinbart, das unter anderem eine Mehrwertsteuersenkung vorsieht und damit Gastronomen steuerlich entlasten soll. Der Gastronomiebranche bringt diese Steuersenkung Berechnungen zufolge eine Entlastung von insgesamt 4 Milliarden Euro.

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Seit 1. Januar 2020 machen Geschäftsreisende höhere steuerfreie Pauschalen für den Verpflegungsmehraufwand im Inland geltend. Der deutsche Gesetzgeber hat die entsprechenden Pauschalbeträge angehoben, nachdem sie einige Jahre unverändert geblieben waren. Von diesen Erhöhungen profitieren Arbeitnehmer und Selbstständige, die aus beruflichen Gründen im Inland verreisen.

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Unzählige Branchen sind von den starken Einschränkungen während der Corona-Krise betroffen. Heftige Umsatzeinbrüche und offene Rechnungen führen zu Liquiditätsengpässen bis hin zur drohenden Insolvenz. Um die Wirtschaft zu unterstützen und die Liquidität zu schonen, hat die Regierung Erleichterungen in Hinblick auf Steuerzahlungen auf den Weg gebracht. Mit Steuerstundungen können Unternehmen einen zeitlichen Aufschub realisieren.

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Unternehmen dürfen Unterlagen und elektronische Daten erst nach dem Ablauf der Aufbewahrungsfrist vernichten. Bei einigen Dokumenten ist nach dem Fristablauf eine Vernichtung im Jahr 2020 möglich.

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Wie in jedem Jahr stellt sich auch im Jahr 2020 für Unternehmer, Handwerker und Freiberufler die grundsätzliche Frage, wie die geringwertigen Wirtschaftsgüter abgeschrieben werden sollen. Seit einer umfassenden Änderung der Grenzwerte im Jahr 2018 gab es keine Neuerungen für 2020. Es lohnt sich aber, die Entscheidung für oder gegen einen Sammelposten jedes Jahr aufs Neue zu überdenken.

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Viele Arbeitnehmer haben zum Jahresende noch Resturlaub auf ihrem Urlaubskonto. Zum Bilanzstichtag müssen für nicht genommene Urlaubstage Urlaubsrückstellungen gebildet werden, damit die Buchhaltung stimmt. Für die Berechnung gibt es nicht nur unterschiedliche Methoden, sondern auch einige handels- und steuerrechtliche Bedingungen zu beachten.

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Für börsennotierte Unternehmen ist es seit dem 1. Januar 2020 verpflichtend, die Jahresabschlüsse digital in einem einheitlichen Berichtsformat einzureichen. Die digitalisierte Unternehmensberichterstattung soll für mehr Transparenz und bessere Zugänglichkeit auf die Informationen sorgen. Die Einführung erfolgt in zwei Schritten in den Jahren 2020 und 2022.

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Kleine und große Investitionen sollen Unternehmer, Handwerker und Selbständige auch 2020 fit für eine geschäftliche Zukunft machen und natürlich „den Laden am Laufen halten“. Für Investitionen und Einkäufe, die im Betrieb benötigt werden, gibt es klare gesetzliche Vorgaben im Hinblick auf die Buchhaltung. Auch im Jahr 2020 lohnt ein Blick auf die aktuellen AfA-Tabellen und in die neuen Poolabschreibungen, die seit 2018 gelten.

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Seit 1. Januar 2020 gilt für die Nutzer von elektronischen Kassensystemen die Belegausgabepflicht (kurz: Bonpflicht). Demnach müssen Unternehmen, die mit solchen elektronischen Kassen arbeiten, zu allen Geschäftsvorgängen Belege (Bons) ausgeben. Betriebe, die offene Ladenkassen wie Schubkassen und alte Registrierkassen verwenden, sind von der Bonpflicht nicht betroffen.

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Mit dem Jahr 2020 kommen auf die Nutzer von elektronischen Kassensystemen zusätzliche Pflichten zu. Hierbei handelt es sich um Maßnahmen gegen Steuerhinterziehung, die insbesondere die Nutzung von Betrugssoftware und den Missbrauch mit falschen Buchungen eindämmen sollen.

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Die GoBD 2020 bringen einige Änderungen bei der Erfassung und Aufbewahrung von Belegen mit sich. Zudem hat das Bundesfinanzministerium (BMF) die Vorgaben für die Konvertierung von Belegen in unternehmenseigene Formate angepasst.

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Die GoBD schreiben vor, dass alle Geschäftsvorfälle (Betriebseinnahmen und Ausgaben) vollständig und lückenlos zu erfassen sind. Daraus resultiert auch die Einzelaufzeichnungspflicht, nach der alle Geschäftsvorfälle einzeln aufzuzeichnen sind. Seit 1. Januar 2020 sind bei den Aufzeichnungen und Verbuchungen einige Änderungen zu beachten.

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Seit 1. Januar 2020 gelten für Unternehmen die neuen GoBD. Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat diese aktuellen „Grundsätze zur ordnungsgemäßen Führung und Aufbewahrung von Geschäftsbüchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie jene zum Datenzugriff“ (Kurzform: GoBD) bereits mit einem Schreiben vom 28. November 2019 bekannt gegeben. Diese Neufassung ersetzt seit 1. Januar 2020 die GoBD in der Fassung vom 14. November 2014.

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Eine Mutter verschenkt nach dem Tod des Ehegatten das geerbte Familienhaus an die Kinder und nutzt es im Rahmen eines Nießbrauchs weiterhin zum Wohnen. Dieses Szenario scheint aus Sicht der Witwe nachvollziehbar zu sein. Aufgrund des Erbschaftssteuerrechts kann eine solche Schenkung allerdings eine Nachzahlungsverpflichtung an das Finanzamt auslösen. Mit anderen Worten: Die Witwe muss nachträglich Erbschaftssteuer entrichten, wie das folgende Beispiel zeigt.

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Manche inländischen Unternehmen entsenden Mitarbeiter für Arbeitstätigkeiten ins Ausland. Bei einer solchen Mitarbeiterentsendung stellt sich die Frage, ob der Arbeitslohn weiterhin in Deutschland steuerpflichtig ist.


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